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SCHULTER
Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk des Körpers – und das komplizierteste. In der Schulter treffen drei Knochen, fast ein Dutzend verschiedener Muskeln und viele Bänder und Sehnen aufeinander. Sie sind so miteinander verbunden, dass der Arm in fast alle Richtungen bewegt werden kann. Diese Beweglichkeit hat jedoch einen Preis: Die Schulter ist anfällig für Verletzungen. Entsprechend wichtig ist es bei anhaltenden Beschwerden und Funktionsausfall infolge eines Unfalls oder auch ohne ersichtlichen Grund zeitnah eine kompetente medizinische Abklärung in die Wege zu leiten.
Krankheitsbilder
im Überblick
Als Rotatorenmanschette (RM) bezeichnet man eine Gruppe von vier Muskeln der tiefen Schultergelenksmuskulatur. Diese vier Muskeln entspringen am Schulterblatt und vereinigen sich in einer Sehnenkappe, die am Oberarmkopf ansetzt. Ihre Aufgabe besteht darin, den Oberarmkopf in der im Vergleich zum Oberarmkopf kleinen und relativ flachen Gelenkpfanne zu zentrieren. Sie stabilisieren das Gelenk und bewegen den Oberarm. Bei einer Ruptur, bzw. einem Riss der RM kommt es zu einer Ablösung der ansetzenden Sehne vom Oberarmkopf.
Ursachen und Symptome
Man unterscheidet zwischen traumatischen, also unfallbedingten und degenerativen, sprich durch Abnutzung und Alterung der Sehnen bedingten Verletzungen der Rotatorenmanschette. Während erstere meistens zu akuten Schmerzen und zum Teil deutlichem Funktionsverlust führen, machen sich letztere eher schleichend bemerkbar. Dies führt zum Teil dazu dass selbst ausgedehntere Verletzungen lange kompensiert werden und dann durch ein Bagatellereignis symptomatisch werden. Wir sprechen hierbei von acute on chronic. Bei Diagnosestellung ist dann oftmals eine Rekonstruktion nicht mehr möglich. Daher sollte bei dem Verdacht auf eine RM Läsion frühzeitig vernünftig abgeklärt werden.
Diagnose
Im Vordergrund steht die Anamnese, also das Gespräch mit dem Patienten sowie eine gezielte klinische Untersuchung. Oftmals kann anhand dieser bereits der Verdacht auf eine Rotatorenmanschettenverletzung gestellt werden. Im Weiteren wird in der Regel zunächst ein konventionelles Röntgen und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Bei Bestätigung der Diagnose und v.a. auch im Vorfeld einer allfälligen Operation wird zudem ein MRI zur genauen Evaluation der Risskonfiguration und um den Zustand der Muskulatur zu beurteilen angefertigt.
konservative therapie
Nicht jede Rotatorenmanschettenverletzung muss operiert werden. Die Entscheidung, welche Therapiemethode in welcher Situation die richtige ist, hängt stark von individuellen Faktoren ab. Neben den MRI-Befunden, der Risskonfiguration und der davon abhängigen klinischen Auswirkung spielen berufliche Anforderungen, das Alter sowie auch sportliche Aktivitäten eine entscheidende Rolle.
Durch Medikamente oder eine Eigenbluttherapie können Schmerzen gelindert werden. Gleichzeitig helfen physiotherapeutische Massnahmen, die Funktionsfähigkeit zu verbessern. Ein Sehnenriss kann jedoch nicht von selbst heilen, da die Sehne unter Zug steht und sich von alleine nicht mehr dem Knochen annähern kann. Es gibt aber Risse, die über lange Zeit stabil bleiben und durchaus konservativ, also ohne Operation, behandelt werden können. Wird der Riss grösser, führt dies oft zu einem Muskelschwund, welcher auch durch eine Rekonstruktions-Operation nicht behoben werden kann. Bei akuten Rissbildungen mit erheblichem Funktionsverlust oder bei ungenügendem Ansprechen auf die konservative Therapie empfehlen wir in der Regel die operative Therapie.
Wir bitten Sie noch um etwas Geduld! Hier finden Sie schon bald nähere Informationen zu dem von Ihnen gesuchten Krankheitsbild. Schon jetzt informiere ich Sie gerne ausführlich und persönlich in meiner Sprechstunde.
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Ursachen und Symptome
Bei der Tendinitis calcarea (Kalk Schulter) bestehen Kalkablagerungen in oder auf gelagert einer der Sehnen der Rotatorenmanschette. Am häufigsten ist die Supraspinatussehne (ca. 80 %) betroffen. Die genaue Ursache dieser Erkrankung ist bis heute nicht abschliessend geklärt.
Häufig tritt die Symptomatik akut mit heftigen, teils immobilisierenden Schulterschmerzen auf, teils auch in Ruhe und in der Nacht. Der Verlauf kann phasenweise sein mit teils akut aktivierter Schmerzsymptomatik und dann wieder ruhigeren Phasen.
Diagnostik
Die Verkalkungen können von unterschiedlicher Konsistenz sein. Zum Teil bestehen relativ kompakte Depots bis zu mehreren Zentimetern Grösse, teils bestehen pastenartige oder auch einzeln versprengte Verkalkungen. Während Erstere gut im konventionellen Röntgen sichtbar sind lassen sich letztere teils nur erahnen. Ein sehr gute Darstellbarkeit bietet hier der Ultraschall.
Therapie
In der akuten Phase können Schmerz und entzündungshemmende Medikamente zum Einsatz kommen. Physiotherapeutische Massnahmen können ebenfalls eine gewisse Linderung erreichen. Bei ausgeprägten Beschwerden verspricht die ultraschallgesteuerte Infiltration von Steroiden oftmals die schnellste und zuverlässigsten Beschwerde Verbesserung. Hierbei kann parallel zur Infiltration unter sonographischer Sicht das Kalkdepot unter Umständen durch ein sogenanntes Needling unter Lokalanästhesie mit der Nadel aufgebrochen werden was zu einem rascheren Abbau des Befundes führen kann. Welche Therapie Form sinnvoll ist wird individuell mit dem Patienten entschieden.
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Ihre Ärztin
Dr. med. Alexa Schmied-Steinbach
FMH für Orthopädie und Traumatologie
Fähigkeitsausweis Sonografie Bewegungsapparat